Im Rahmen einer festlichen Feierstunde wurde am 3. Dezember 2015 in Hamburg der Kliemt & Vollstädt-Dissertationspreis 2015 für die beste an der Bucerius Law School entstandene arbeitsrechtliche Dissertation des letzten Jahres verliehen. Diesjährige Preisträgerin ist Melanie Buhk.
Ihre Arbeit mit dem Titel „Kundenpräferenzen als Rechtfertigungsgrund – Zulässigkeit von Benachteiligungen Beschäftigter im Hinblick auf Interessen Dritter“ besticht insbesondere durch ihre stringente Gedankenführung und ihre gleichermaßen innovativen wie überzeugend begründeten Lösungen. Die Auswahl-Kommission bestand aus Professor Dr. Matthias Jacobs (Bucerius Law School), Dr. Helmut Nause (Präsident des Landesarbeitsgerichts Hamburg) und Dr. Alexander Ulrich (Kliemt & Vollstädt).
Die Preisverleihung erfolgte anlässlich eines arbeitsrechtlichen Gastvortrages von Dr. Mario Eylert, Vorsitzender Richter am 4. Senat des Bundesarbeitsgerichts, an der Bucerius Law School. Hieran nahmen die Studenten der Schwerpunkte Arbeitsrecht von Professor Dr. Jacobs sowie von Professor Dr. Felix Hartmann der Universität Hamburg teil. Im Anschluss an die Preisverleihung wurde mit der Preisträgerin in großer Runde ausgiebig gefeiert.
Der Kliemt & Vollstädt-Dissertationspreis ist mit 5.000 € dotiert und wird alljährlich für die beste an der Bucerius Law School entstandene arbeitsrechtliche Dissertation verliehen. Im Vorjahr wurde Dr. Gabriele Buchholtz ausgezeichnet.